Pandemiebedingt konnte das beliebte Eckensingen der Concordia in diesem Jahr nicht in der gewohnten Form stattfinden. Leider mussten der Ausschank von Glühwein und das gemütliche Beisammensein im schönen Ambiente vor dem alten Rathaus entfallen, um die Zuhörerinnen und Zuhörer nicht einer unnötigen Ansteckungsgefahr auszusetzen.

Trotzdem wollte der Verein die Veranstaltung, deren Erlös immer einem sozialen Zweck zugutekommt, nicht einfach absagen. So fand am Tag nach dem 1. Advent das Eckensingen in etwas reduzierter Form mit dem Männerchor und dem Ensemble Doppelterz statt. An 3 Stationen (Mutter-Teresa-Haus, Unter den Eichen und Hyde-Park) wurden Advents- und Weihnachtslieder gesungen. So konnte Musik und Gesang unter Berücksichtigung der einschlägigen Corona-Vorschriften trotzdem ein klein wenig in den Ort gebracht werden.

Wer eine Tasse mitgebracht hatte, durfte sich über einen Glühwein aus dem Bollerwagen freuen. Der Spendenbereitschaft hat die etwas andere Form des Eckensingens keinen Abbruch getan. Am Ende kam trotz eingeschränkter Besucherzahl eine Summe 180 € zusammen, die durch private Spenden auf 250,- € aufgestockt wurde.

Am 4. Advent wurde der Erlös dieser Aktion einer Familie in Brechen übergeben, deren Enkelkind an einer seltenen Krankheit erkrankt ist.

Wir sagen hiermit allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches DANKESCHÖN. Die Concordia Niederbrechen wünscht allen ein schönes Weihnachtsfest in der Hoffnung, dass im nächsten Jahr wieder häufiger musiziert und gesungen werden darf und Corona nicht weiter unsere Freizeit bestimmt.

 

(Bericht: Inge Schupp, Bilder: Vereinsmitglieder)

 

 

Eckensingen mal anders – und auch ein Erfolg!