Nach der Sommerpause haben Männerchor und Doppelterz bereits zwei Probeneinheiten hinter sich gebracht – Corona-bedingt nach wie vor nur im Freien.

Der Auftakt nach der Sommerpause fand am Hyde-Park statt. „Musik und Gesang in das Dorf zurückbringen“, unter diesem Motto stand die Probe und tatsächlich ließen sich einige Bürger und Anwohner zu einem kurzen Verweilen und Zuhören animieren. Lediglich die Motorengeräusche der vorbeifahrenden Fahrzeuge sorgten für kleine störende Elemente der Open-Air Probe, die selbstverständlich mit gebührendem Abstand zwischen Sängern und Chorleiter stattfand.

Die zweite und dritte Probeneinheit fand ebenfalls an einem ungewöhnlichen Ort statt, denn Jenny und Stephan Steinebach (Cafè Blütezeit Niederbrechen) hatten auf Anfrage freundlicherweise ihr Zirkuszelt auch für die weiteren Proben zur Verfügung gestellt  — HERZLICHEN DANK! — .Durch das Aufklappen der seitlichen Zeltumrandung ist für die notwendige und ausreichende Durchlüftung gesorgt und beide Chorgruppen sind zumindest vorerst gegen unbeständige Witterung geschützt.

Chorleiter Michael Knopke zeigte sich jedenfalls zufrieden mit den Bedingungen, war doch der Chorklang im Zelt deutlich besser. Dennoch wünscht er sich natürlich eine baldige Rückkehr in die Halle, um zu einer einigermaßen normale Chorarbeit zurückzukehren.

Auf einen wichtigen Aspekt der Maßnahmen weist aber auch Vorsitzender Gerhard Stillger hin: „Äußerst wichtig in dieser schwierigen Zeit ist vor allem, dass die Chormitglieder wieder zusammen kommen, um ein Auseinanderfallen der Chorgruppen unbedingt zu vermeiden.“

Die Fotos von Iris Heider am Hyde Park und Gerhard Stillger aus dem Zirkuszelt vermitteln einen kleinen Eindruck.

 

(Bericht: Gerhard Stillger)

Corona sorgt für ungewöhnliche Probenorte