Am Freitag, 12. Juni 2020 war es endlich soweit: Nachdem die Chorproben für unsere Kontrapünktchen Corona-bedingt seit beinahe drei Monaten ausgesetzt werden mussten, hatte Chorleiterin Franziska Behrendt die Kinder und Jugendlichen wieder zum gemeinsamen Singen eingeladen.
Unter Einhaltung des Hygiene- und Sicherheitskonzepts des Vereins und mit freundlicher Unterstützung einiger Eltern konnten die jungen Sängerinnen und Sänger bei herrlichem Wetter ihre erste Chorprobe im Freien abhalten. Dazu trafen sie sich, in zwei Gruppen eingeteilt, auf den Treppenstufen zwischen Sport- und Kulturhalle.
Auch wenn das ein oder andere Kind sich nach dieser langen Zeit ein wenig zaghaft näherte, war spätestens nach wenigen Minuten der Damm gebrochen und die Freude über das “ Wieder-zusammen-singen“ groß.
Kleiner Rückblick gestattet ?
„Kontrapünktchen“ während „Corona“ Zeit
Die Concordia ließ die Kinder des Kinderchores „Kontrapünktchen“ auch zu Corona-Zeiten nicht allein.
Durch die uns allen bekannte Zwangspause wurden die Chorproben der jungen Sängerinnen und Sänger seit dem 13. März 2020 ausgesetzt. Um jedoch den Kontakt zu den Kindern nicht zu verlieren, blieb Chorleiterin Franziska Behrendt und das Kinderchorteam postalisch und virtuell mit ihnen in Kontakt.
So gab es in der Osterzeit Post für alle in Form einer frühlingshaften Bastelidee, die bei den Kindern großen Anklang fand.
Auch auf virtuellem Wege blieb Chorleiterin Franziska musikalisch mit den Kindern in Verbindung. Sie verschickte ihnen per Internet Audio-Aufnahmen von Gesangsstücken, die zum Teil vor der Zwangspause bereits in den Chorproben vorgestellt wurden und mit deren Einstudierung begonnen wurde: Zu dem „Cup-Song“ , bekannt aus dem Film “ Pitch Perfect“ erhielten die Kinder neben der Audio Aufnahme auch einen Link einer Video-Aufnahme. Auf diese Weise konnte jedes Kind, das Spaß daran hatte, die Bewegungsabläufe zu dem Song einstudieren.
Es würde uns freuen, wenn sich alle kleinen und großen Sänger die Freude am Gesang und am Vereinswesen erhalten haben
(Bericht/ Fotos: Petra Feigl-Väth)